Gärtner- und Häckermuseum

Bamberg

Ein typisches
Bamberger Gärtnerhaus
mit besonderer Note ...

Schon um 1600 stand hier ein Gärtnerhaus mit Ziehbrunnen. Um 1767 wurde das Museumsgebäude als Durchfahrtshaus errichtet.

Weil die hier seit der Erbauung lebende Gärtnerfamilie Kauer ab der Mitte des 19. Jahrhunderts pro Generation nur einen Sohn hatte, konnte man das erwirtschaftete Vermögen 1890/95 in den Umbau zum Zweifamilienhaus stecken. Die Spuren dieses relativen Wohlstands können Sie ebenso wie die um 1910 selbst gebaute Elektroanlage im Museum entdecken. Ihr Erbauer, Gärtnerssohn und gelernter Elektriker, lebte in dem baufällig werdenden Haus bis zu seinem Tod 1969.

Damit der Trägerverein hier 1979 das Museum eröffnen konnte, musste das Haus grundlegend renoviert und mit einem neuen Dachstuhl versehen werden.

Fassaden-Umbauplan


Fassaden-Umbauplan 1895


Die "schwarze Küche" aus der Bauzeit des Hauses um 1767


Die "neue" Gute Stube
(Schablonenmalerei um 1895)


Die "neue" Küche


Selbstgebaute Elektroanlage
(um 1910)