Gärtner- und Häckermuseum

Bamberg

Blickpunkt „Grünes Erbe“:
40 Jahre Gärtner-
und Häckermuseum

Laufzeit der Studioausstellung: 19. Mai bis 3. November 2019
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 17 Uhr

"Museumstaler" zur Eröffnung des Gärtner- und Häckermuseums 1979.
Gipsmodell

„Wer pflegt Ihren Garten, dass er so toll ausschaut?“
„Ist das die originale Einrichtung in der Stube?“
„Wer trägt Ihr Museum, die Stadt?“ –
Häufige Besucherfragen. Unsere Antworten: Der Verein Gärtner- und Häckermuseum Bamberg e. V. mit derzeit 240 Mitgliedern.

Am 14. Oktober 1979 öffnete das Gärtner- und Häckermuseum seine Pforte. Mit der Vergegenwärtigung der vielfältigen Traditionen der Gärtner und Häcker Bambergs, angefangen bei den Pflanzen und Anbauformen Geräte, Handel, Wohnformen, Kleidung und Korporationen bis hin zu religiösen Bräuchen ist es bis heute einzigartig in Deutschland. Das seit 1981 mehrfach ausgezeichnete Museum haben seither rund 150.000 Menschen aus aller Welt besucht.

Die inhaltlich wie wirtschaftlich erfolgreiche Entwicklung unseres Museums basiert auf den Weichenstellungen der Wegbereiter Prof. Dr. Elisabeth Roth, Heribert Gebert, Gerhard Messerschmitt, Hans Mayer und Michael Emmerling. Ohne ihr professionelles und zugleich ehrenamtliches Engagement hätte das Gärtner- und Häckermuseum nicht entstehen können. Fortgeführt wird es inzwischen von der dritten Vorstandsgeneration und den helfenden Vereinsmitgliedern.

Den Verstorbenen gilt unser dankbares Gedenken. Die alt Gewordenen danken jüngeren Aktiven.

Mit der erbbaurechtlichen Übernahme der Sebastianikapelle 1981 hat sich der Verein große Verdienste erworben.

Nach wie vor sorgt der Verein mit Vorstand und Beirat – seit 2012 mit Museumsleitung – dafür, dass die Gärtner- und Häckertraditionen lebendig bleiben. Dem Verein und den Leistungen seiner Mitglieder ist diese Ausstellung zum Internationalen Museumstag 2019 gewidmet.

Die Studioausstellung in der Durchfahrt des Museums.